Warum man im Jahr 2025 in CRM investieren sollte | Vollständiger Leitfaden

Warum man im Jahr 2025 in ein CRM investieren sollte

Alexis Lecomte
23. April 2020 - 6 Min. Lesen
Aktualisiert am 16. Juni 2025
Inhaltsverzeichnis

Im Jahr 2025 werden zwei von drei französischen KMUs mit CRM-Software ausgestattet sein, was sie zur dritthäufigsten Softwareart in diesen Unternehmen macht. Diese Einführungsquote erreicht bei Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern mehr als 90 %.

Dennoch war die Frage, ob manin ein CRM investieren soll, noch nie so strategisch wichtig. Angesichts der ungezügelten technologischen Innovation stellen sich selbst Unternehmen, die bereits mit CRM ausgestattet sind, die Frage nach der Weiterentwicklung ihrer aktuellen Tools.

Dieser Artikel untersucht die entscheidenden Herausforderungen für CRM-Investitionen anhand von sechs Schwerpunkten: 

  1. Grundlagen ;
  2. Business Benefits ;
  3. Die Auswirkungen technologischer Innovationen ;
  4. Die Bewertung der Investitionsrendite ;
  5. Die Wahl der richtigen Lösung ;
  6. Eine zukunftsorientierte Vision.

1) CRM: Die Grundlagen

Der Begriff CRM (Customer Relationship Management) steht sowohl für die Strategie des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) als auch für die technologischen Hilfsmittel, die diese Strategie unterstützen. Diese Lösungen zentralisieren und automatisieren die gesamte Interaktion von Vertrieb und Marketing.

Wichtigste Funktionen

CRM-Software umfasst in der Regel die folgenden Funktionen: 

  • Zentralisierung von Kundendaten (Kontaktdaten, Verlauf, Präferenzen) ;
  • Verfolgung von Interaktionen (Anrufe, E-Mails, Termine) ;
  • Automatisierung von Verkaufsprozessen ;
  • Verwaltung von Geschäftschancen ;
  • Berichterstattung und Leistungsanalysen.

Die meisten modernen CRMs werden als SaaS (Cloud) angeboten und beinhalten mobile Anwendungen, die für Außendienstmitarbeiter optimiert sind - ein entscheidender Aspekt in Branchen wie dem Einzelhandel, in denen Außendienstmitarbeiter am Point of Sale (POS) Erhebungen durchführen.

Diese Lösungen sind manchmal spezialisiert (E-Mailing, Teleprospektion) oder vertikal ausgerichtet (großer Einzelhandel, Kleinstunternehmen usw.). Sie enthalten in der Regel verschiedene Module, die alle oder einen Teil der Funktionen im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung adressieren (Akquisition, Rechnungsstellung, Reporting usw.).

Ein grundlegender Hebel für die Rentabilität

Durch eine optimale Pflege der Geschäftsbeziehungen erhalten Interessenten und Kunden Antworten, die ihren Erwartungen entsprechen. Diese Zufriedenheit fördert das Umsatzwachstum. Eine effiziente CRM-Lösung ermöglicht es, die Ergebnisse in den Bereichen Akquisition, Zusatzverkäufe und Kundenbindung zu steigern. Das integrierte CRM ist zu einer echten Säule der Rentabilität von Unternehmen geworden.

Um die Bedeutung von optimierten Geschäftsprozessen zu verstehen, sei nur daran erinnert, dass : 

  • Akquise kostet fünfmal so viel wie Kundenbindung ;
  • Vertriebsmitarbeiter verbringen durchschnittlich 30 % ihrer Zeit mit Verwaltungsaufgaben.

2) Die geschäftlichen Vorteile von CRM

Eine gut implementierte CRM-Lösung erzeugt Wert auf verschiedenen Ebenen. Für jeden Schmerzpunkt findet das Unternehmen einen zugehörigen umsetzbaren Nutzen.

Tabelle der Gewinne pro Schmerzpunkt

Tabelle der Gewinne pro Schmerzpunkt
Problematik CRM-Nutzen Beispiel für eine Anwendung
Silos zwischen den Abteilungen Zentralisierung und Austausch von Informationen Einheitliche, zuverlässige und aktuelle Datenbank, 360°-Sicht auf die Kundenbeziehung, Koordination zwischen Abteilungen
Niedrige Konversionsrate Kommerzielle Effizienz Modellierung des Verkaufstrichters, anpassbare Pipelines, strukturierte Verkaufsverfolgung
Ineffektives Marketing Gezieltes Marketing Erweiterte Segmentierung, zielgerichtete und personalisierte Kampagnen, Tracking, Leistungsmessung
Hohe Kündigungsrate (Churn) Verbesserung der Kundenbindung Persönliche Betreuung, gezielte E-Mail-Kampagnen, Kunden-Scoring, proaktive Maßnahmen, Warnungen bei schwachen Signalen
Stagnierende Umsätze Umsatzwachstum Aufspüren von Cross-Selling- und Upselling-Möglichkeiten
Verlorene Zeit in der Verwaltung Produktivitätsgewinne Automatisierung von Workflows, Mahnungen und wiederkehrenden Aufgaben, vorkonstruierte E-Mail-Sequenzen
Intuitive Entscheidungen Datengesteuerte Steuerung Dashboards, kommerzielle KPIs, Konversionsanalysen, Umwandlung von Rohdaten in betriebliche Einsichten
Unterschiedliche Verkaufsmethoden Standardisierung von Geschäftsprozessen Strukturierte Pipelines, einheitliche und wiederholbare Verkaufsmethoden: einheitliche Skripte und Verkaufssequenzen, Mustermails
Hohe Marketingkosten Senkung der Anschaffungskosten Automatische Lead-Qualifizierung, Feinsegmentierung, A/B-Testing
Mangelnde Sichtbarkeit der Pipeline Effektives Management des Verkaufszyklus Kanban-Ansicht, Verfolgung von Konversionsschritten, Warnungen zur Kundenbetreuung
Mangelnde Voraussicht Proaktive Erkennung von Bedürfnissen Analyse des bisherigen Verlaufs, Eskalation schwacher Signale
Nichteinhaltung von Vorschriften Einhaltung der DSGVO Strukturierte Verwaltung personenbezogener Daten: gespeicherte Einwilligungen, Opt-in/Opt-out-Management, Nachvollziehbarkeit der Kommunikation

💡DasCRM entwickelt sich mit dem Unternehmen weiter. Es passt sich neuen Bedürfnissen an, integriert andere Tools und geht mit der Erweiterung von Märkten oder Teams einher. Durch seine Flexibilität und seine Auswirkungen auf die Gesamtleistung ist es der strukturierende Hebel für ein nachhaltiges Wachstum.

3) Technologische Entwicklungen: neue Herausforderungen, neue Möglichkeiten

Seit ihrer Entstehung haben sich CRMs stetig weiterentwickelt. Doch unsere Zeit markiert einen bedeutenden Wendepunkt.

Von der Berichterstattung zur intelligenten Unterstützung

Historisch gesehen entstand das CRM aus der Notwendigkeit, Geschäftsinformationen zu zentralisieren und zu übertragen. Im Laufe der Zeit hat die Automatisierung (insbesondere durch SFA-Software) den Organisationen ermöglicht, ihre Effizienz zu steigern. Im Jahr 2025 verwandelt künstliche Intelligenz diese Werkzeuge in echte operative Assistenten, die :

  • Unterstützen die Entscheidungsfindung durch prädiktive Analysen ;
  • Optimieren die Organisation von Verkaufstouren ;
  • Bereiten Sie automatisch Kundenbesuche vor ;
  • Qualifizieren und "erwärmen" Marketing-Leads ;
  • erzeugen Warnungen vor Kundenrisiken.

Chatbots, KI-Agenten und andere virtuelle Assistenten werden demokratisiert und ermöglichen es den Vertriebsmitarbeitern, sich auf das Verkaufen und Verhandeln zu konzentrieren. Das Ausmaß dieser Veränderungen veranlasst die Unternehmen, die Funktionsweise ihrer derzeitigen Kundenmanagement-Tools zu hinterfragen: Bereits in ein CRM investiert zu haben, ist keine Garantie dafür, dass man für die Revolution, die gerade in Gang gekommen ist, bereit ist!

Auswirkungen auf das digitale Ökosystem

Die zentrale Rolle des CRM zwingt es dazu, sich mit seinem Ökosystem weiterzuentwickeln: Es muss sich in ein sich ständig veränderndes technologisches Umfeld einfügen, um zum zentralen Hub zu werden, der verbindet :

  • Marketinginstrumente (E-Mailing, soziale Netzwerke) ;
  • Managementsysteme (ERP, Rechnungsstellung) ;
  • Kommunikationsplattformen ;
  • Spezialisierte Geschäftsanwendungen.

Diese Vernetzung ermöglicht es, kohärente Omnichannel-Kundenwege zu schaffen, die den heutigen Erwartungen an Personalisierung und reibungslosen Ablauf gerecht werden. Im Zeitalter von Big Data kann nur ein modernes und leistungsstarkes CRM die Vielzahl der Daten, die die Beziehung zwischen einer Marke und ihren Kunden nähren, aggregieren und kompilieren.

Diese technologische Beschleunigung muss die Unternehmen dazu veranlassen, ihre Suche auf Anbieter zu richten, die Experten in ihrer Branche sind und eine sehr starke Innovationskultur besitzen, wie z. B. Scale-ups, die bereits vom Markt bestätigt wurden. Dies ist der Fall bei CRM Sidely, dem französischen Marktführer für CRM in Vertriebsnetzen.

4) Die Investitionsrendite des CRM messen

CRM ist eine nachhaltige strategische Investition. Im Gegensatz zu einem einmaligen Kauf ist seine Einführung Teil einer grundlegenden Umgestaltung der Geschäftsprozesse, und die vielen oben aufgelisteten Vorteile führen zu messbaren Ergebnissen.

KPIs als Referenz

Um die Auswirkungen eines CRM zu bewerten, können verschiedene Indikatoren verfolgt werden. Eine zuverlässige Analyse sollte Metriken vor und nach der Einführung der neuen Geschäftssoftware vergleichen.

CRM ROI KPIs
Art der Indikatoren Key Performance Indicators (KPIs)
Kaufleute Konversionsrate pro Pipelinestufe
Länge des Verkaufszyklus
Anzahl der durchgeführten Termine pro Vertriebsmitarbeiter
Gesamtumsatz
Kundinnen und Kunden Net Promoter Score (NPS)
Kundenbindungsquote
Lifetime Value (LTV)
Kundenakquisitionskosten (CAC)
Operative Zeit für Verwaltungsaufgaben
Geschwindigkeit der Leadbearbeitung
Rate der Annahme des Tools durch die Teams

* Diese Liste ist nicht erschöpfend, enthält aber einige unumgängliche Indikatoren. 

Berechnung des ROI

Die Formel zur Berechnung des ROI für ein CRM lautet : 

ROI = (Erzielte Gewinne - CRM-Kosten) / CRM-Kosten × 100%

Laut Nucleus Research erzielen Unternehmen im Durchschnitt eine Rendite von 8,71 US-Dollar für jeden in ein CRM investierten Dollar. Bei modernen SaaS-Lösungen werden die monatlichen Kosten pro Benutzer sehr gering, was einen schnellen ROI ermöglicht.

Das Image des Unternehmens stärken

💡 Es wäre falsch, den Nutzen von CRM auf die direkt messbare Rentabilität zu beschränken; eine gute Kundenbeziehung hat einen erheblichen Effekt auf die Markenwahrnehmung. CRM kann also auch dazu beitragen, das Image eines Unternehmens zu stärken und es auf seinem Markt zu differenzieren.

5) Die richtige Lösung wählen

Sobald Sie sich für eine Investition entschieden haben, müssen Sie aus einem vielfältigen Angebot an CRM-Software auswählen. Hier sind einige strategische Schwerpunkte, die Sie intern erkunden können.

Wesentliche Auswahlkriterien

CRM ROI KPIs
Art des Kriteriums Kriterium für die Auswahl des CRM
Berufliche Bedürfnisse Eignung für Ihre spezifischen Verkaufsprozesse
Fähigkeit zur Anpassung und Weiterentwicklung
Umgang mit sektorspezifischen Besonderheiten
User Experience Intuitive Schnittstelle zur Förderung der Akzeptanz
Mobile Erreichbarkeit für Feldteams
Qualitativ hochwertige Ausbildung und Unterstützung
Technische Integration Kompatibilität mit Bestehendem (ERP, Messaging)
Offene APIs für zukünftige Entwicklungen
Erweiterte Berichterstattungsmöglichkeiten
Wirtschaftliche Aspekte Preistransparenz
Keine versteckten Kosten
Skalierbares Preismodell

Um das Thema zu vertiefen : 

Schlüsselfaktoren für den Erfolg

Die erfolgreiche Implementierung eines CRM beruht auf mehreren Säulen:

  1. Einbindung des Managements: Tragen des Projekts auf höchster Ebene ;
  2. Beteiligung der Endnutzer: Ko-Konstruktion mit den Teams vor Ort ;
  3. Angemessene Ausbildung: Strukturiertes Begleitprogramm ;
  4. Schrittweise Einführung: schrittweises Vorgehen, um Widerstände zu verringern
  5. Kontinuierliche Messung: Verfolgung der KPIs und regelmäßige Anpassungen.

Mythos: Der Widerstand der Vertriebsmitarbeiter

💡 Mythos: Der Widerstand von Vertriebsmitarbeitern

Entgegen der landläufigen Meinung lehnen Vertriebsmitarbeiter CRM nicht aus Prinzip ab. Sie lehnen lediglich Lösungen ab, die :

  • ihren Alltag erschweren, ohne einen Wert zu bieten ;
  • Sind nicht für ihre Mobilität geeignet ;
  • Erhöhen ihren Verwaltungsaufwand.

Umgekehrt halten sie sich schnell an Tools, die ihnen Zeit sparen und ihre Leistung steigern - und damit auch ihr Gehalt.

Sidely: CRM für Marken im Einzelhandel

Vermarktet Ihr Unternehmen seine Produkte über ein Vertriebsnetz?

Sidely ist genau das Richtige für Sie!

Ob Sie sich nun an den Einzelhandel, den Großhandel, die Gastronomie oder sogar an die Parapharmazie wenden, das CRM-System Sidely wurde entwickelt, um Ihren Außendienstmitarbeitern und Verkaufsleitern das Leben zu erleichtern: 

  • Datenbanken der Verkaufsstellen ;
  • Intelligente Planung Ihrer Verkaufstouren ;
  • Erhebung von Feldinformationen mit branchenspezifischen Formularen ;
  • Animation von Handels- und Werbeaktionen ;
  • Steuerung und Berichterstattung, die für die Tätigkeit im Einzelhandel konzipiert sind.

Sidely ist ein SFA-CRM (Sales Force Automation), das als Web-, Mobil- und Tablet-Version erhältlich ist und sich durch seine einfache Bedienung und Verwaltung sowie seine Anpassungsfähigkeit an die Anforderungen der Praxis auszeichnet.

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6) Kurs auf 2030: Eine bereits begonnene Transformation

Unternehmen, die sich gegen ein CRM oder für eine interne Entwicklung entscheiden, setzen sich in diesem Zusammenhang mehreren Risiken aus. Sie könnten erleben, dass ihre Konkurrenten erhebliche Vorteile bei der Geschäftsabwicklung haben: 

  • Schnelligkeit, sich auf Geschäftsmöglichkeiten zu positionieren ;
  • Bessere Ausrichtung auf die Erwartungen der potenziellen Kunden ;
  • Bessere Organisation und Schnelligkeit ihrer Außendienstmitarbeiter ;
  • Höhere Anzahl an durchgeführten Kundenbesuchen dank der wiedergewonnenen Zeit;↪Lo_Cf_200D↩
  • Antizipation von Kundenbedürfnissen vor deren Ausdruck ;
  • Fähigkeit, maßgeschneiderte Kundenerfahrungen zu liefern ;
  • Stärkere defensive Kapazität auf dem Kundenbestand
  • Automatische Anpassung der Strategien angesichts von Marktveränderungen.

Als Folge der verschiedenen aufgelisteten Punkte könnten sich auch die Rentabilitätsunterschiede vergrößern.

Zumal sich bis 2030 mehrere Trends durchsetzen werden; KI soll die Hyperpersonalisierung von Interaktionen und die automatische Generierung von Geschäfts- und Marketinginhalten erleichtern, und prädiktive und präskriptive Analysen könnten zur Norm werden, was nur ein Werkzeug leisten kann.

Da sich die Franzosen an ultraleistungsfähige, kundenorientierte digitale Serviceebenen gewöhnen, können nur Unternehmen mit einem modernen CRM die neuen Erwartungen der von ihnen angesprochenen Kontakte erfüllen.

🇫🇷 Schließlich werden Fragen der digitalen Souveränität weiter an Bedeutung gewinnen, und immer mehr Unternehmen in Tricolore werden sich für ein französisches CRM entscheiden, das lokal entwickelte Lösungen anbietet, ihre Daten in der EU hostet und über einen deutschsprachigen Support verfügt.

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