Markt für elektronische Zigaretten und E-Liquids in Frankreich

Der Markt für elektronische Zigaretten

Arthur von Achon
6. Oktober 2022 - 20 Min. gelesen
Aktualisiert am 28. März 2025
Inhaltsverzeichnis

Im Jahr 2024 setzte der französische Markt für E-Zigaretten sein Wachstum fort und erreichte einen geschätzten Umsatz von 1,65 Milliarden Euro. Dieses Wachstum wird durch die steigende Zahl der Dampfer, die auf 3,6 Millionen geschätzt wird, und durch den kontinuierlichen Anstieg der Preise für herkömmlichen Tabak unterstützt. Eine Schachtel Zigaretten kostet im Durchschnitt 11 Euro, wobei für 2025 ein Anstieg auf 12 Euro erwartet wird.

In diesem Zusammenhang erscheint die elektronische Zigarette als eine kostengünstigere und gleichzeitig gesündere Alternative. Sie wird heute weithin als weniger gesundheitsschädlich als Tabak wahrgenommen, was viele Raucher dazu veranlasst, sich für die E-Zigarette zu entscheiden, um die Risiken zu verringern oder sogar schrittweise aufzuhören. Für viele ist sie ein Zwischenschritt auf dem Weg zur vollständigen Tabakentwöhnung, da sie den Übergang erleichtert, ohne abrupt mit den Gesten und der Nikotinabhängigkeit zu brechen.

Trotz wissenschaftlicher Unsicherheiten bezüglich ihrer langfristigen Auswirkungen weckt die E-Zigarette weiterhin das Interesse der medizinischen Gemeinschaft und ist Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten. Der Markt sieht sich jedoch mit einer zunehmenden Regulierung konfrontiert, insbesondere dem im Februar 2025 verabschiedeten Verbot von elektronischen Einwegzigaretten ("Puffs"), das das Konsumverhalten beeinflussen könnte. Dennoch steigt seine Akzeptanz stetig an, angetrieben durch Innovation, neue Nutzungsmöglichkeiten und die Suche nach weniger schädlichen Alternativen zum herkömmlichen Tabak.

Was ist die elektronische Zigarette?

Die elektronische Zigarette, auch E-Zigarette oder Dampfer genannt, wurde Anfang der 2000er Jahre in China eingeführt und eroberte nach und nach den Weltmarkt, bevor sie 2010 in Frankreich auf den Markt kam. Ihr Erfolg beruht auf ihrer innovativen Funktionsweise, die das Inhalieren von aromatisiertem Dampf anstelle des Rauchens von brennbarem Tabak ermöglicht.

Sie besteht aus drei wesentlichen Elementen: einer Batterie, die das System mit Energie versorgt, einem Tank, der die E-Flüssigkeit enthält, und einem Widerstand, der die Flüssigkeit erhitzt, um Dampf zu erzeugen. Dieser einfache Mechanismus ermöglicht es, die Bewegungen eines Rauchers nachzuahmen und gleichzeitig eine Alternative zum Rauchen zu bieten.

Im Laufe der Jahre hat sich der Markt um mehrere Produktkategorien herum strukturiert, die auf unterschiedliche Verbraucherprofile zugeschnitten sind:

  • Die praktischen und erschwinglichen elektronischen Einwegzigaretten (Puffs) haben Anfänger lange Zeit begeistert. Sie sind jedoch seit Februar 2025 in Frankreich verboten, da sie die Umwelt belasten und bei Jugendlichen immer beliebter werden.
  • Pods, wiederaufladbare Systeme im kompakten Format, bieten eine vereinfachte Anwendung und bleiben dabei unauffällig und effektiv.
  • Mods und Boxen, die für erfahrene Dampfer gedacht sind, ermöglichen mehr Leistung und eine individuelle Anpassung.

Als Ergänzung zu diesen Geräten spielen die E-Liquids eine zentrale Rolle im Dampferlebnis. Sie sind in einer breiten Palette von Aromen und Zusammensetzungen erhältlich, mit oder ohne Nikotin, je nach den Vorlieben des Einzelnen. Heute werden mehr als 7700 Geschmacks richtungen angeboten, die von klassischen Geschmacksrichtungen (Tabak, Menthol) bis hin zu fruchtigen oder leckeren Geschmacksrichtungen reichen. Diese Vielfalt trägt stark zur Akzeptanz der elektronischen Zigarette bei, da sie jedem Dampfer ein individuell anpassbares Erlebnis bietet.

E-Zigarette und Tabak: zwischen Wirtschaft und Gesundheit

Dampfen: Geldbeutel vor Gesundheit?

Entgegen der landläufigen Meinung ist die Hauptmotivation für den Umstieg auf die E-Zigarette nicht die Gesundheit, sondern die Kosten. Tatsächlich führen 65% der Dampfer die E-Zigarette in erster Linie ein, um ihr Tabakbudget zu reduzieren, während die Gesundheit mit 23% der Motivationen erst an zweiter Stelle steht.

Das durchschnittliche Budget eines Dampfers liegt zwischen 35 und 55 Euro pro Monat, während ein klassischer Raucher durchschnittlich 100 bis 200 Euro ausgibt, wenn er ein halbes Päckchen pro Tag konsumiert.

Abgesehen davon spielt auch der Gesundheitsaspekt eine entscheidende Rolle. Laut dem Barometer von Santé Publique France (2017) haben 700.000 Franzosen dank der E-Zigarette mit dem Rauchen aufgehört. Heute sind 58,8 % der Dampfer noch Tabakraucher, während 41,2 % ehemalige Raucher sind.

Im zweiten Halbjahr 2016 versuchten 2 Millionen Menschen, mit dem Rauchen aufzuhören. Unter den Alternativen setzte sich die E-Zigarette mit 26,9 % der Versuche an die Spitze, vor Nikotinersatzpräparaten (18,3 %) und der Hilfe von Angehörigen der Gesundheitsberufe (10,4 %).

E-Zigarette: Eine Gefahr oder eine sicherere Alternative?

Die Debatte über die Risiken von E-Zigaretten bleibt offen. 57% der Franzosen glauben, dass sie weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten sind, und die Organisation Public Health England behauptet, dass sie 95% weniger gefährlich als herkömmlicher Tabak sein sollen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält die E-Zigarette jedoch für "unbestreitbar schädlich", insbesondere aufgrund ihrer Auswirkungen auf Lungenerkrankungen.

Ein weltweit wachsender Markt

Der weltweite Markt für elektronische Zigaretten ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen, wobei die Umsatzschätzungen je nach Quelle variieren. Laut Research Nester wurde er im Jahr 2023 auf 30 Milliarden US-Dollar geschätzt und hätte bis 2024 etwa 35 Milliarden US-Dollar erreicht, wobei bis 2036 ein Umsatz von 67 Milliarden US-Dollar prognostiziert wurde. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate, CAGR) von rund 30 % im Zeitraum 2024-2036. Andere Analysen bestätigen diesen Aufwärtstrend und schätzen, dass der weltweite Umsatz bis 2024 die 30-Milliarden-Dollar-Marke überschritten hat. Diese Expansion ist vor allem auf die Suche nach Alternativen zum herkömmlichen Tabak, die zunehmende Attraktivität des Dampfens bei jungen Erwachsenen und die ständigen Innovationen in der Branche zurückzuführen.

Die USA bleiben der wichtigste Markt für E-Zigaretten, mit einer hohen Produktakzeptanz und einem besonders vielfältigen Angebot.Europa zeichnet sich durch einen strukturierten Rechtsrahmen und eine wachsende Akzeptanz des Dampfen in mehreren Ländern aus. Die Region Asien-Pazifik hingegen verzeichnet ein deutliches Wachstum, insbesondere in China, dem wichtigsten Herstellungszentrum, und in Japan, wo technologische Innovationen eine Schlüsselrolle spielen. Diese Verteilung spiegelt unterschiedliche regionale Dynamiken wider, die jedoch in Richtung einer globalen Marktexpansion konvergieren.

E-Zigaretten in Frankreich: ein strukturierter und wachsender Markt

In Frankreich hat sich die elektronische Zigarette in den letzten Jahren stark verbreitet und eine wachsende Zahl von Verbrauchern angezogen. Heute dampfen etwa 3 Millionen Menschen, d. h. 5,5 % der erwachsenen Bevölkerung, darunter 2,3 Millionen regelmäßige Nutzer. Mit diesen Zahlen gehört Frankreich neben dem Vereinigten Königreich und Malaysia zu den drei größten Märkten der Welt.

Mehrere Faktoren erklären diese Begeisterung: der kontinuierliche Anstieg der Tabakpreise, die Wahrnehmung eines geringeren Risikos, das mit dem Dampfen verbunden ist, und die Vielfalt der verfügbaren Produkte. Vor diesem Hintergrund strukturiert sich der französische Markt allmählich, getragen von einer verstärkten Präsenz spezialisierter Akteure, dedizierter Läden und einem sich ständig weiterentwickelnden Regulierungsrahmen. Dennoch bleibt der Rahmen des Sektors ein Diskussionsthema, zwischen dem Wunsch nach Regulierung und der Notwendigkeit, eine Alternative zum Tabak zu begleiten.

Was man über die Regulierung des Dampfens in Frankreich wissen sollte (2024)

Der Verkauf und die Verwendung von elektronischen Zigaretten in Frankreich wird durch eine Reihe strenger Regeln geregelt, die aus dem nationalen und europäischen Recht stammen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die sich jeder merken sollte, der in diesem Bereich tätig werden möchte:

  • Geregelte Nutzung: Das Vaporisieren ist an geschlossenen öffentlichen Orten wie Verkehrsmitteln, Schulen oder Arbeitsplätzen verboten. Der Verkauf ist auf volljährige Personen beschränkt.
  • Werbung und Verkauf: Werbung ist streng begrenzt und nur am Verkaufsort oder in den für Fachleute reservierten Bereichen erlaubt. Der Online-Verkauf ist erlaubt, unterliegt aber bestimmten Rahmenbedingungen (Alterskontrolle, Verbot von Verkaufsautomaten).
  • Produktstandards: Nikotinhaltige E-Flüssigkeiten sind auf 20 mg/ml Nikotin in Flaschen mit einem Fassungsvermögen von höchstens 10 ml beschränkt. Die Patronen dürfen nicht größer als 2 ml sein. Es besteht eine Kennzeichnungspflicht mit Sicherheits- und Gesundheitswarnungen.
  • Meldepflicht: Vor dem Inverkehrbringen müssen die Produkte über die europäische Plattform EU-CEG bei der ANSES registriert werden. Außerdem ist eine Überwachung nach dem Inverkehrbringen vorgeschrieben.
  • Aktuelles zur Regulierung: Das Verbot von elektronischen Einwegzigaretten (Puffs) wurde im Februar 2025 verabschiedet und soll innerhalb eines Jahres in Kraft treten. Auf EU-Ebene sind weitere Entwicklungen geplant, insbesondere in Bezug auf Verpackungen und Steuern.

Die Frage der Regulierung ist umso zentraler, als Frankreich eine Schlüsselrolle bei der Ausarbeitung von Normen spielt, die das Dampfen auf europäischer Ebene einrahmen. Werbung, Verkauf an Minderjährige, Zusammensetzung der e-Liquids: All diese Aspekte werden von den Behörden streng überwacht, die auch Studien über die langfristigen Auswirkungen des Dampfens genau verfolgen. Trotz dieser Einschränkungen bleibt der französische Markt dynamisch, angetrieben von Innovationen, veränderten Konsumgewohnheiten und dem wachsenden Interesse von Rauchern, die sich von der Tabakzigarette abwenden möchten.

E-Liquids: eine französische Produktion

Einer der größten Trümpfe des französischen Marktes ist die Qualität seiner e-Liquids, wobei fast 70 % der in Frankreich verkauften e-Liquids aus nationaler Produktion stammen. Diese lokale Herstellung entspricht einer starken Nachfrage, wobei jeden Monat zwischen 1.500 und 2.000 Flaschen abgesetzt werden. Während fast alle in Frankreich vertriebenen Dampfgeräte (E-Zigaretten, Dampfer oder auch Puffs) aus China importiert werden, ist die Situation bei den E-Liquids ganz anders.

Frankreich hat sich in diesem Sektor als eines der dynamischsten Länder Europas etabliert, getragen vom Aufschwung einer lokalen Wertschöpfungskette, die um Qualität, Rückverfolgbarkeit und Sicherheit herum strukturiert ist. Made in France" ist zu einem wichtigen Argument für die Verbraucher geworden, die zunehmend Produkte bevorzugen, die als zuverlässiger gelten, besser kontrolliert werden und anspruchsvollen Gesundheitsstandards entsprechen.

Etwa 50 unabhängige Labore sind heute in der Region angesiedelt, u. a. Gaïatrend, ein führender Akteur in Europa, sowie Vincent dans les Vapes (VDLV), Alfaliquid, Le French Liquide oder Curieux. Alle haben denselben Qualitätsanspruch, wobei die Herstellungsverfahren streng überwacht werden. Die französischen E-Liquids halten sich an die AFNOR-Norm (XP D90-300), die strenge Kriterien für die Reinheit der Inhaltsstoffe, die mikrobiologische Kontrolle und die Sicherheit der Endprodukte festlegt. Durch regelmäßige Labortests wird das Vorhandensein von unerwünschten Substanzen wie Formaldehyd, Acrolein oder bestimmten Schwermetallen nachgewiesen.

Auch die Zusammensetzungen sind sorgfältig: Propylenglykol (PG) und pflanzliches Glyzerin (VG) dienen als Basis, ergänzt durch Lebensmittelaromen aus der Lebensmittelindustrie, Nikotin in pharmazeutischer Qualität - meist aus Europa - und manchmal eine sehr geringe Menge an Wasser oder Alkohol. Diese Transparenz in Bezug auf die Inhaltsstoffe und Prozesse spricht eine Kundschaft an, die zunehmend auf die Zusammensetzung der Produkte achtet, die sie konsumieren.

Indem sie auf Rückverfolgbarkeit, gesundheitliche Qualität und eine verantwortungsvolle lokale Produktion setzen, haben sich die französischen Hersteller eine starke Position aufgebaut. Sie müssen sich jedoch mit großen Herausforderungen auseinandersetzen: höhere Produktionskosten als bei importierten E-Liquids (insbesondere aus China oder den USA), eine sich ständig ändernde europäische Gesetzgebung und steigende Erwartungen in Bezug auf ökologische Verantwortung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, engagieren sich viele Marken nun für nachhaltige Ansätze, indem sie ihre Verpackungen überdenken oder Formeln anbieten, die die Umwelt weniger belasten.

Trends auf dem Markt für elektronische Zigaretten

Der Markt für elektronische Zigaretten entwickelt sich sowohl in Frankreich als auch weltweit rasant und wird von technologischen Innovationen und immer genaueren Erwartungen der Verbraucher getragen. Der Sektor ist reifer und professioneller geworden, mit einer besseren Rückverfolgbarkeit der Produkte, einem qualitativ hochwertigeren Angebot und einer fortschreitenden Standardisierung der Praktiken. Die Nachfrage nach Geräten mit langer Akkulaufzeit ist nach wie vor groß: Dampfer suchen nach E-Zigaretten, die den ganzen Tag ohne häufiges Nachfüllen funktionieren können. Darüber hinaus verändern vernetzte E-Zigaretten die Nutzererfahrung, indem sie die Überwachung des Konsums in Echtzeit und die Personalisierung der Sitzungen über mobile Anwendungen ermöglichen.

E-Liquids mit natürlicheren Zusammensetzungen gewinnen ebenfalls an Boden. Da weniger Zusatzstoffe und umstrittene Inhaltsstoffe verwendet werden, bevorzugen die Verbraucher gesündere und transparentere Formulierungen. Die Dampfer wünschen sich Premium-Liquids, die oft in Frankreich hergestellt werden, aber auch wiederverwendbare, nachhaltige und personalisierbare Geräte, die ein reichhaltigeres Geschmacks- und Sinneserlebnis bieten.

Innovationen verschieben weiterhin die Grenzen, indem Modelle mit mehreren Fächern, wasserdicht (waterproof) und sogar mit Fingerabdrucksensoren ausgestattet werden, um die Sicherheit zu erhöhen und die Personalisierung zu verbessern.

Gleichzeitig entsteht ein ethisches und ökologisches Bewusstsein rund um die E-Zigarette. Einwegprodukte, wie die bei Jugendlichen beliebten Puffs, sind stark im Rückgang begriffen. Diese Entwicklung wird von einem politischen Willen getragen , Minderjährige zu schützen und die Umweltauswirkungen zu verringern. Das Verbot von Puffs wurde Anfang 2025 verabschiedet, die Umsetzung wird innerhalb eines Jahres erwartet.

Schließlich stellen strengere Regulierungen - sei es in Bezug auf Werbung, Aromen oder Steuern - die Branche vor neue Herausforderungen. In diesem sich schnell wandelnden Umfeld müssen die Akteure der Branche Agilität und Verantwortungsbewusstsein beweisen, um weiterhin innovativ zu sein und gleichzeitig den immer strengeren gesetzlichen Rahmen einzuhalten.

Die Vertriebskanäle

Der Markt für E-Zigaretten stützt sich auf drei große Vertriebskanäle, die jeweils eine Schlüsselrolle in seiner Entwicklung spielen:

  • Spezialisierte Geschäfte (vape shops), echte Referenzen für Dampfer, mit einer großen Auswahl an Produkten und persönlicher Beratung.
  • Tabakhändler, die ihr Angebot diversifizieren, indem sie angesichts des Rückgangs der Tabakverkäufe nach und nach E-Zigaretten in ihr Angebot aufnehmen.
  • Online-Plattformen, die trotz strengerer Vorschriften durch ihren umfangreichen Katalog und ihre attraktiven Preise bestechen.

Physische Geschäfte sind nach wie vor in der deutlichen Mehrheit. Rund 70 % der Dampfer bevorzugen den Kauf in einem Geschäft, während 27 % sich für Online-Plattformen entscheiden. Diese Beibehaltung erklärt sich durch die Bedeutung der Beratung, der Begleitung und des Vertrauensverhältnisses zu den Fachverkäufern.

Heute gibt es in Frankreich etwa 3 300 Vape-Shops, während die Tabakhändler ihre Präsenz auf diesem boomenden Markt verstärken.

Schließlich haben sich einige Marken als unumgängliche Referenzen etabliert. Vapostore, Cigusto, Clopinette und Le Petit Vapoteur gehören zu den wichtigsten Akteuren und tragen mit ihren gut etablierten Netzwerken und innovativen Strategien zur Strukturierung und Dynamisierung des Sektors bei.

Wie kann man seine elektronischen Zigaretten (besser) vertreiben?

In Frankreich wird der Großteil des Verkaufs von elektronischen Zigaretten in physischen Verkaufsstellen abgewickelt, insbesondere in spezialisierten Vape-Shops und bei Tabakhändlern. Laut einer Xerfi-Studie entfallen allein auf die spezialisierten Geschäfte 60 % des Verkaufs von elektronischen Zigaretten.

Optimieren Sie die Akquise bei Händlern

Der Aufbau eines Vertriebsnetzes ist für jede Marke von E-Zigaretten und E-Liquids, die sich auf einem wachsenden Markt behaupten möchte, eine wichtige Herausforderung. Bei mehreren tausend Vapeshops und über 20 000 Tabakgeschäften in Frankreich ist eine wirksame Akquisitionsstrategie von entscheidender Bedeutung.

Dank der Integration von Google Maps in Sidely können Vertriebsmitarbeiter relevante Verkaufsstellen schnell geolokalisieren und sich einen Überblick über ihre Vertriebsabdeckung verschaffen. Sobald diese Interessenten identifiziert sind, erleichtert Sidely die Tourenplanung indem sie die Organisation der Reisen anhand präziser Kriterien wie Verkaufspotenzial und Handelshistorie automatisiert.

Sidely ermöglicht auch die zentrale Speicherung von Kundeninformationen in Einzelhandelsdatensätzen, die einen vollständigen Überblick über jeden Händler bieten: Kontaktdaten, Auftragsvolumen, gelistete Produkte und Nachverfolgung von Interaktionen. Diese optimierte Datenverwaltung hilft den Vertriebsmitarbeitern, ihre Ansprache zu personalisieren und ihre Leistung vor Ort zu maximieren.

Eine vereinfachte und digitalisierte Bestellungsaufnahme

In der Welt der elektronischen Zigaretten gibt es einige Produkte wie Pods, Bestseller-E-Liquids und Einwegverdampfer, die schnell umgeschlagen werden und eine strenge Überwachung erfordern.

Mit Sidely können Vertriebsmitarbeiter ihre Bestellformulare direkt vor Ort beim Händler mit wenigen Klicks aus der Anwendung heraus erstellen, anzeigen und unterschreiben lassen. Durch die Vermeidung von Papieraustausch und manuellen Eingaben reduziert diese Funktion das Fehlerrisiko und beschleunigt den Prozess der Auftragsfreigabe. Wenn der Kunde anwesend ist, kann der Vertriebsmitarbeiter die Bestellung sofort an die spezifischen Bedürfnisse der Verkaufsstelle und die verfügbaren Bestände anpassen und so eine schnellere Reaktionsfähigkeit gewährleisten.

Proaktive Verwaltung der Nachbestellungen

Eine der größten Herausforderungen für Vertriebsmitarbeiter ist es,den Bedarf an Nachschub zu antizipieren, um Fehlbestände zu vermeiden und die Rentabilität der Partnerfilialen zu maximieren. Mit Sidely können Sie die Bestellhäufigkeitjedes Kunden verfolgenund so Einblick in das Kaufverhalten und die durchschnittlichen Wiederbeschaffungszeiten erhalten. Mithilfe dieser Daten können die Vertriebsmitarbeiter ihre Besuche zum richtigen Zeitpunkt planen, d. h. wenn der Kunde sie wirklich benötigt, wodurch unnötige Reisen vermieden und die Vertriebseffizienz gesteigert werden.

Verbesserung des Merchandising in der Verkaufsstelle

Die Platzierung in den Verkaufsstellen ist ein wesentlicher Hebel, um die Sichtbarkeit von elektronischen Zigaretten zu erhöhen und den Verkauf anzukurbeln. Mit Sidely können die Vertriebsmitarbeiter über spezielle Formulare Daten vor Ort sammeln und analysieren.

Dieser Ansatz ermöglicht es,die Werbematerialien und Merchandising-Aktionen an die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Vape-Shops oder Tabakwarenhändlersanzupassen. Sidely erleichtert die Überwachung der Installation von Displays, Postern und Werbeangeboten und garantiert so eine optimale Präsentation der Produkte.

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